Digital sicher im Familienalltag: Wie Apple den Schutz eurer Daten weiter verbessert

Im Alltag einer modernen Familie ist das Smartphone längst mehr als nur ein Kommunikationsmittel. Es ist Kalender, Notizbuch, Gesundheitshelfer, Bankzugang und Erinnerungsstütze in einem – für alle Generationen im Haushalt. Gerade weil so viele sensible Informationen darauf gespeichert sind, ist Datenschutz kein Randthema mehr, sondern eine grundlegende Frage des Vertrauens.

Apple geht mit iOS 26, iPadOS 26 und macOS 26 (ab Herbst 2025) in Sachen Datenschutz und Sicherheit neue Wege – und viele dieser Funktionen machen den digitalen Alltag für Familien nicht nur sicherer, sondern auch einfacher.

Face ID: Schnelle Authentifizierung, starke Privatsphäre

Face ID ist ein vertrauter Bestandteil der iPhone-Nutzung – doch hinter der schnellen Entsperrung steckt weit mehr: Die Gesichtsdaten bleiben ausschließlich auf dem Gerät, sind verschlüsselt und weder für Apple noch Apps zugänglich. Die Technologie gilt als eine der sichersten unter den Smartphones, die Wahrscheinlichkeit, dass eine zufällige Person dein Gerät mit ihrem Gesicht entsperren kann, liegt bei weniger als eins zu einer Million.

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Apps sperren und ausblenden – mehr Kontrolle, wenn andere mit auf den Bildschirm schauen

Ob beim Weitergeben des iPhones zum Zeigen eines Urlaubsfotos oder beim gemeinsamen Musikhören – manchmal ist es sinnvoll, einzelne Apps zu schützen. Mit iOS 26 lassen sich Apps gezielt sperren. Nur mit Face ID, Touch ID oder dem Code können sie geöffnet werden.

Auch das Ausblenden von Apps ist jetzt noch einfacher: Ausgewählte Anwendungen verschwinden vom Home-Bildschirm und sind nur über die App-Mediathek auffindbar. Mehr dazu findest du hier.

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Aktivierungssperre & Schutz für gestohlene Geräte: Sicherheit auch unterwegs

Smartphones sind heute ständig dabei – beim Einkaufen, im Urlaub, bei Terminen. Apple bietet mit der Aktivierungssperre seit Jahren einen effektiven Schutz gegen Diebstahl. Die neue Funktion Schutz für gestohlene Geräte baut darauf auf: Wenn sich das iPhone nicht an einem vertrauten Ort wie Zuhause oder am Arbeitsplatz befindet, wird jede sicherheitsrelevante Änderung durch Face ID oder Touch ID zusätzlich abgesichert – selbst dann, wenn jemand den Entsperrcode kennt.

So kannst du „Schutz für gestohlene Geräte“ in den Einstellungen aktivieren:
— Rufe „Einstellungen“ auf, und tippe dann auf „Datenschutz & Sicherheit“
— Tippe auf „Schutz für gestohlene Geräte“ und aktiviere es.

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Safari: Sicher surfen – ohne ständig nachdenken zu müssen

Apple hat Safari konsequent so entwickelt, dass Datenschutz der Standard ist. Der intelligente Tracking-Schutz verhindert, dass Webseiten eure Aktivitäten nachverfolgen – eure IP-Adresse bleibt anonym. Und mit dem neuen Fingerprinting-Schutz wird es für Webseiten besonders schwierig, euch anhand von Geräte- oder Browserdaten wiederzuerkennen.

All das passiert automatisch – eine gute Nachricht für alle, die viel online recherchieren, lesen oder planen und dabei nicht ständig an Datenschutz denken wollen.

Passwörter sicher verwalten – endlich alles an einem Ort

Die neue Passwörter-App zentralisiert alle eure Zugangsdaten – von Streamingdiensten bis zum WLAN-Code. Alle Passwörter sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und können zwischen Geräten synchronisiert werden. Die App prüft außerdem, ob Passwörter doppelt oder zu einfach gewählt wurden – und hilft so, Sicherheitslücken zu schließen.

Mit iOS 26 kommt eine praktische Neuerung: die Passwort-Historie. Falls man einmal ein kürzlich geändertes Passwort braucht, lässt es sich einfach wiederfinden.

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E-Mail-Adresse verbergen – Datenschutz ohne Aufwand

Beim Ausfüllen von Online-Formularen oder der Anmeldung bei Newslettern stellt sich oft die Frage: Möchte ich wirklich meine persönliche E-Mail-Adresse preisgeben? Mit E-Mail-Adresse verbergen erstellt Apple einmalige Weiterleitungsadressen, die eure Hauptadresse schützen – und Spam vorbeugen.

Für alle, die sich online registrieren müssen, ohne langfristig Kontaktdaten freigeben zu wollen, ist das ein enorm praktisches Tool.

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Mehr Kontrolle über Nachrichten und Anrufe

In iOS 26 werden Nachrichten und Anrufe besser gefiltert – ohne dass man ständig manuell eingreifen muss:

  • Nachrichtenfilter: Unbekannte Absender:innen landen automatisch in einem separaten Ordner und bleiben zunächst stumm.

  • Spam-Nachrichten: Verdächtige Inhalte werden automatisch erkannt und aussortiert.

  • Anruffilter: Unbekannte Nummern müssen sich „vorstellen“. Erst wenn der Name und der Grund genannt wurden, entscheidet man selbst, ob der Anruf durchgestellt wird.

Alle diese Funktionen laufen lokal auf dem Gerät – eure Daten werden dabei nicht mit Dritten geteilt.

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Apple Intelligence: Intelligente Assistenz, die privat bleibt

Ob Einkaufsliste, E-Mail-Entwurf oder Aufgabenplanung – mit Apple Intelligence wird vieles im Alltag leichter. Was Apple von anderen Lösungen unterscheidet: Die Verarbeitung eurer Daten findet auf dem Gerät selbst statt – ohne Weitergabe an Dritte.

Falls zusätzliche Rechenleistung nötig ist, springt Private Cloud Compute ein – ebenfalls unter der Maßgabe: Keine Daten werden gespeichert, niemand (auch nicht Apple) kann auf eure Inhalte zugreifen.

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Sichere Nutzung von ChatGPT – mit klarer Kontrolle

Apple integriert ChatGPT direkt in seine Systeme – aber immer mit eurer Zustimmung. Bevor Daten geteilt werden, werdet ihr aktiv gefragt. Die Nutzung ist sogar ohne ChatGPT-Konto möglich. Das bedeutet: Keine Apple-ID wird weitergegeben, und OpenAI darf eure Anfragen nicht für Trainingszwecke verwenden.

Gerade für alle, die KI-Funktionen einmal ausprobieren möchten, ohne gleich Datenschutzrisiken einzugehen, ist das ein durchdachter Ansatz.

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Fazit: Datenschutz, der sich nahtlos in den Alltag integriert

Apple zeigt mit iOS 26, wie sich Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit kombinieren lassen. Viele der neuen Funktionen laufen automatisch oder lassen sich mit wenigen Klicks aktivieren. Sie schützen nicht nur sensible Daten, sondern geben euch mehr Kontrolle darüber, wer was auf dem Gerät sehen oder tun kann – ein echter Gewinn für den Alltag.

Ob für Einzelpersonen, Paare oder Familien: Diese neuen Features machen digitale Geräte noch vertrauenswürdiger.

Tipp: Wer gezielt bestimmte Funktionen ausprobieren möchte, findet unter Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit eine gute Übersicht – ideal, um sich in Ruhe durchzuklicken und zu entdecken, was das eigene Gerät bereits kann.