Städtetrip mit Kind

Der Weg zur Entscheidungsfindung

Wir hatten uns schon seit längerem überlegt, Ende Januar noch einmal ein paar Tage zu vereisen. Wohin, darüber hatten wir uns die längste Zeit nicht wirklich Gedanken gemacht. Ende Januar rückte allerdings näher und näher und so wurde es langsam Zeit, das Ziel genauer zu definieren. Wir waren uns schnell einig, dass wir mit unseren Kleinen nicht in die Berge und den Schnee starten wollen, sondern noch ein paar Tage in der Sonne verbringen möchten. Wir hatten ja schon kurz in unserem Blogpost zum Babybett Gewinnspiel darüber berichtet. 

Ideen hatten wir eine ganze Menge, denn zu unserer Reisezeit hatten die Airlines viele günstige Flüge im Programm. Also wurden Vorschläge von Mallorca über Dubai bis hin zu Miami in den Topf geworfen. Schnell wurde uns allerdings klar, dass obgleich des warmen Wetters und günstigen Flugpreises mehr als verlockend, ein Ziel wie Miami oder Dubai, für effektiv 3 Tage vor Ort, mehr Stress als Erholung bedeutet #nichtsmitjetset.

Mallorca ist zwar immer eine Reise wert, doch kennen wir die Insel bereits und wollten gemeinsam etwas Neues entdecken. Vor diesem Hintergrund war dann auch das gute alte Barcelona aus dem Rennen. Allerdings erschien Spanien an sich, gerade in der Kombination Wetter und Flugzeit, für uns als beste Variante und so gingen wir ganz pragmatisch vor und stellten Flugpreise und Klimatabellen der uns noch nicht bekannten Städte gegenüber. 

Es dauerte nicht lang und Valencia kristallisierte sich als unser #placetobe heraus. Mit einer Flugzeit von knapp unter 3h und einem unschlagbaren Flugpreis von 170,-€ pro Familie, inklusive Gepäck, konnte man einfach nicht viel falsch machen. Dazu noch angenehme Temperaturen und Sonne satt. 

Flughafen und Flug

Auch wenn unsere Mädels das Fliegen schon kennen, kann man noch lange nicht von Gewohnheit sprechen und es ist jedes Mal aufs Neue stark tagesform- und auch tageszeitabhängig, wie entspannt die Kleinen einen solchen Flug meistern.

In unserem Post „Baby on board – Fliegen mit dem Nachwuchs“ haben wir euch ja schon ein paar nützliche Tipps für Flugreisen mit Kind zusammengestellt. (schaut selbst)

Wir waren diesmal mit einem Low-Cost-Carrier aka Billigfluggesellschaft unterwegs, was allerdings für die Kleinen, zumindest unserer Meinung nach, keinen großen Unterschied macht. Eher haben die Eltern unter etwas beengteren Sitzplatzverhältnissen und dem Verzicht auf Complimentary Snacks zu leiden. #nichtsmitsüßodersalzig

Unser Taxifahrer wollte bei all unserem Gepäck erst gar nicht glauben, dass es nur für ein paar Tage nach Valencia geht, aber egal für wie lang und wohin, ein gewisser Grundstock muss immer mit und dazu zählen nun mal, neben dem ohnehin benötigten Gepäck, auch Kinderwagen und Reisebett #habenistbesseralsbrauchen.

Vorab hatten wir on top, zu dem im Flugpreis ohnehin inkludierten Handgepäck, noch ein extra Gepäckstück pro Familie, bis max. 20 kg gebucht. Das Gute ist, auch bei den meisten Billigfliegern, in unserem Falle Ryanair, werden zwei Babyartikel kostenlos transportiert. Also standen wir mit jeweils zwei Handgepäckkoffern, einer Tasche für die Kleinen, einem großen Koffer, einem Kinderwagen und einem Babybett am Check-In und hey, alles kam ohne Probleme mit.

Dank unserer Kleinen kamen wir in den Genuss einer beschleunigten Abfertigung an der Sicherheitskontrolle, somit blieb uns sogar noch Zeit für einen Snack vor Abflug. #kindersinddieneuevielfliegerkarte

Gerade fertig gegessen, wurde unser Flieger auch schon zum Boarding aufgerufen, also in Ruhe alles zusammengepackt, die Girls nochmal frisch gewickelt und ab zum Gate.

Das Flugzeug war eigentlich ausgebucht, somit ging auch leider unser Trick mit dem Reservieren der beiden äußeren Plätze nicht auf. Im hinteren Teil gab es allerdings zwei komplett unbesetzte Reihen, auf unsere Nachfragen hin, aus Gründen der Gewichtsverteilung. So ganz wollte uns das nicht einleuchten und so gelang es uns mit etwas Charme dann aber trotzdem ein paar Reihen weiter nach hinten zu ziehen und eine komplette Dreierreihe pro Familie zu ergattern. #luxury 

Der Flieger kam dadurch übrigens nicht aus dem Gleichgewicht. ;)

So war der Flug dann auch ziemlich entspannt, denn #supergirlminou hat fast die komplette Zeit geschlafen, während Carlotta den Gang, sehr zum Leidwesen der Purser, unsicher gemacht hat, um jeden, der an einem Gangplatz saß, persönlich zu begrüßen.

In Valencia angekommen, ging alles ganz schnell, kaum aus dem Flieger ausgestiegen und am Gepäckband angekommen, sprang dieses auch schon an und wir konnten unsere Koffer samt Sperrgepäck in Empfang nehmen. #justintime

Jetzt nur noch schnell ein Taxi und dann ab in unsere Ferienwohnung, doch zu früh gefreut, denn es gab weit und breit keine Taxe mit Kindersitz und wir benötigten 3 davon…

Wie wir es dann doch noch in unser Apartment geschafft haben, wie das so aussah und was wir in Valencia erlebt haben, das könnt ihr am Sonntag lesen.

Eure

newdadsontheblog