Eine kleine Hausmusik - die Zweite

Wie schon angekündigt geht es heute um unser neues E-Piano, welches vor kurzem bei uns Einzug gehalten hat. Neben unserem E-Drum wollten wir nämlich auch die Möglichkeit haben, es etwas melodischer anzugehen. 

Einige werden sich jetzt vielleicht fragen, ab welchem Alter man mit dem Klavier Spielen beginnen kann? Die Antwort ist recht banal, denn es gibt kein richtiges Alter, um Klavier spielen zu lernen.

Vielmehr ist die Motivation der entscheidende Faktor, egal ob man mit 5 oder 50 Jahren das Klavierspielen lernt. Die meisten großen Komponisten haben aber wohl im Alter zwischen drei und vier Jahren mit dem Klavier spielen begonnen.
Allgemein wird die Meinung vertreten, dass es nichts bringt, vor dem Alter von dreieinhalb Jahren Klavier spielen zu lernen, denn davor sind die Kleinen noch zu jung, um sich auf das relativ komplexe Klavierspiel einzulassen. Fakt ist, bei den Kleinsten von uns muss das Klavierspielen als spielerische Aktivität angesehen werden und ohne Druck erfolgen. Spielerisch heißt dabei aber in keiner Weise nutzlos.

Mittlerweile gibt es tolle Apps, die Klavierschüler nicht mit schmucklosen Notenblättern konfrontieren, sondern die Möglichkeit bieten, sich in einer interaktiven Lernumgebung wiederzufinden. Man kann sich Songs anhören, diese als Video anschauen, sich durch die Songauswahl scrollen und den passenden Song schließlich interaktiv erlernen.

Dies war unter anderem einer der Gründe, warum wir uns für das Thomann DP-32 Digitalpiano entschieden haben, denn dank USB-Anschluss kann man das DP-32 bequem mit einem Computer, Smartphone oder Tablett verbinden und erhält direktes Feedback zum eigenen Spiel.

Diese Interaktion und das direkte Feedback garantieren Spaß, der sich letztlich auch aufs Üben überträgt, wie ich selbst feststellen durfte.

Die tolle Integration in die digitale Welt war aber nicht der einzige Grund, warum wir uns vorerst gegen ein akustisches Klavier entschieden haben, denn ähnlich wie beim E-Drum auch, ist die einstellbare Lautstärke ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil.
Wie schon erwähnt will meine Frau wieder mit dem Klavierspielen beginnen und ich habe es mir, begeistert durch die technischen Möglichkeiten, auch auf die Bucketlist geschrieben. Und da wir alle wissen wann man als Eltern am ehesten die Zeit findet, sich hinter die Tasten zu klemmen, ist die Möglichkeit mit Kopfhörern, quasi lautlos, zu üben ein absoluter Mehrwert.

Unser Digitalpiano verfügt zudem über ein formschönes Gehäuse, welches sich perfekt in seine Umgebung einpasst. Wir haben unser DP-32 im Flur stehen und daher bewusst nach einem schlanken Aufbau gesucht. Schlank ist aber nur die Silhouette, nicht etwa die Ausstattung.

Das DP-32 bietet Anfängern und Fortgeschrittenen alle Funktionen und Klänge zum Klavier üben und ist mit einer hochwertigen Tastatur mit einer echten Hammermechanik ausgestattet, welche für ein angenehmes und authentisches Spielgefühl sorgt. Selbst die vom Flügel bekannten Pedale kann das DP-32 aufweisen.

Der Klag lässt ebenfalls keine Wünsche offen: Neben verschiedenen Klangfarben und Flügelklängen gibt es auch E-Piano-Sounds, Orgeln, Streicher und mehr. Wir für unseren Teil konzentrieren uns bis dato aber vorerst auf die Standard-Einstellungen, sprich: Einfach einschalten und losspielen. 

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Ok, stimmt nicht ganz, denn die Kids haben bereits die über 60 integrierten Übungsstücke entdeckt, die sie gern musikalisch untermalen. Sollten die Großeltern am spielerischen Fortschritt der Kleinen interessiert sein, muss man auch beim DP-32 nicht den alten Kassettenrekorder herauskramen, sondern kann, wie beim E-Drum auch, die integrierte Aufnahmefunktion nutzen. Wem die eingebauten Speaker nicht ausreichen, hat die Möglichkeit das DP-32 an eine Verstärkeranlage anzuschließen. Aber auch ein Aux-Eingang fehlt nicht, der durch den Anschluss eines Musikplayers bzw. Smartphones das Abspielen von Musik erlaubt.

Wer jetzt denkt dass soviel Technik auch richtig viel kostet, den kann ich beruhigen, denn dank Direktvertrieb haben die Produkte aus den Reihen der Thomann Eigenmarken, wie z.B. das DP-32, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das auch bei nicht regelmäßigem Üben kein schlechtes Gewissen aufkommen lässt ;)

Schaut euch am besten Selbst auf der Seite von Thomann um und nutzt die dunkle Jahreszeit sinnvoll, indem ihr gemeinsam mit euren Kindern ein Instrument lernt.

So, ich gehe dann mal wieder üben.

Euch viel Spaß und eine tolle Vorweihnachtszeit.

Thomy